Weitere Entscheidung unten: BGH, 19.12.1953

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   BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53   

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BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53 (https://dejure.org/1953,361)
BGH, Entscheidung vom 23.12.1953 - VI ZR 57/53 (https://dejure.org/1953,361)
BGH, Entscheidung vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 57/53 (https://dejure.org/1953,361)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1954, 425
  • BB 1954, 148
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (13)

  • RG, 27.09.1927 - III 127/27

    Schriftform beim Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Unter dem Formzwang stehen alle Vereinbarungen, aus denen sich nach dem Willen der Parteien der zu schließende Vertrag zusammensetzen soll (RGZ 118, 105 [108]; 123, 171 [173]).

    Daß die Vereinbarung über den Pachtzins (§ 581 Abs. 1 Satz 2 BGB) ein wesentlicher Teil des Pachtvertrages ist, kann nicht zweifelhaft sein (RGZ 118, 105 [108]).

    Da ein schriftlich abgeschlossener Vertrag des nunmehr unter den Parteien maßgebenden Inhalts nicht vorhanden ist, entbehrt der ganze Vertrag der gesetzlichen Form (RGZ 118, 105 [108]; 123, 171 [173]; BGB RGR Komm 10. Aufl. 1953 § 566 Anm. 1).

  • RG, 12.11.1936 - IV 202/36

    Über die Einrede unzulässiger Rechtsausübung gegenüber der Nichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Das Reichsgericht hat diesen Einwand zunächst nur bei absichtlicher und fahrlässiger Irrefuhrung des Gegners über das Formgebot, späterhin aber auch schon dann zugelassen, wenn eine Partei eine Haltung einnimmt, die mit einem früher von ihr betätigten Verhalten nach Treu und Glauben unvereinbar ist (RGZ 153, 59).

    Eine unzulässige Rechtsausübung würde freilich dann nicht in Betracht kommen, wenn nichts weiter vorliegen würde, als daß beide Vertragsteile bewußt oder unbewußt die gesetzliche Formvorschrift nicht beachtet und das Geschäft, wenn auch längere Zeit hindurch, als gültig behandelt haben (RGZ 153, 59 [61]; RG JW 1936, 1023 Nr. 21).

  • RG, 24.01.1929 - VIII 322/28

    Bildet die einmalige Leistung, welche ausschließlich die Bereitwilligkeit zur

    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Unter dem Formzwang stehen alle Vereinbarungen, aus denen sich nach dem Willen der Parteien der zu schließende Vertrag zusammensetzen soll (RGZ 118, 105 [108]; 123, 171 [173]).

    Da ein schriftlich abgeschlossener Vertrag des nunmehr unter den Parteien maßgebenden Inhalts nicht vorhanden ist, entbehrt der ganze Vertrag der gesetzlichen Form (RGZ 118, 105 [108]; 123, 171 [173]; BGB RGR Komm 10. Aufl. 1953 § 566 Anm. 1).

  • BGH, 02.12.1953 - VI ZR 173/53
    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Daß auch eine Klage und das Stellen von entsprechenden Anträgen in einem auf Herausgabe der Pachtsache gerichteten Rechtsstreit als Kündigung wirken kann, hat der erkennende Senat unter Hinweis auf Mittelstein (Die Miete 4. Aufl, § 75, 1 S. 454) und Stein-Jonas-Schönke (ZPO 17. Aufl. Bem. VI vor § 128) bereits in seinem Urteil vom 2. Dezember 1953 - VI ZR 173/53 - ausgesprochen.
  • BGH, 20.11.1953 - V ZR 124/52

    Grundstückspreisverordnung

    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Die Verordnung über die Preisüberwachung und die Rechtsfolgen von Preisverstössen im Grundstücksverkehr vom 7. Juli 1942 (RGBl I 451), deren Rechtsgültigkeit keinen Bedenken unterliegt (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 20. November 1953 - V ZR 124/52 -), kann keine andere Beurteilung rechtfertigen.
  • RG, 30.03.1942 - II 96/41

    1. Inwieweit bedürfen die Einräumung des Rechts zum Ankauf eines Grundstücks und

    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Schließlich hat es den Einwand ganz allgemein anerkannt, wenn es nach den Beziehungen der Parteien und den gesamten Umständen Treu und Glauben widerspreche, die Vertragsansprüche am Formmangel scheitern zu lassen (RGZ 157, 207 [209]; 169, 65 [73]; 170, 203 [20]; ebenso OGHZ 1, 217).
  • BGH, 07.10.1953 - VI ZR 20/53
    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Wie die Gesetzesmaterialien ergeben (vgl. RGZ 86, 10 [32 ff]), ist die Vorschrift des § 566 BGB eingeführt worden, um dem in den Mietvertrag eintretenden Grundstückserwerber die Möglichkeit zu verschaffen, sich über den Umfang und Inhalt der auf ihn übergehenden Verpflichtungen zuverlässig zu unterrichten (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 7. Oktober 1953 VI ZR 20/53 Haus und Wohnung 1953, 472).
  • BGH, 03.06.1953 - VI ZR 234/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    (Urteil des erkennenden Senats vom 3. Juni 1953 - VI ZR 234/52 - JZ 1953, 555).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 07.10.1948 - II ZS 4/48
    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Schließlich hat es den Einwand ganz allgemein anerkannt, wenn es nach den Beziehungen der Parteien und den gesamten Umständen Treu und Glauben widerspreche, die Vertragsansprüche am Formmangel scheitern zu lassen (RGZ 157, 207 [209]; 169, 65 [73]; 170, 203 [20]; ebenso OGHZ 1, 217).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 21.07.1948 - ZS 19/48
    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Sie findet auf Pachtverträge der hier in Rede stehenden Art keine Anwendung (vgl. auch OLG Hamburg MDR 1949, 618 und Haidinger NJW 1949, 381).
  • RG, 24.10.1922 - VII 776/21

    Vollmachtstempel

  • RG, 26.02.1938 - VI 236/37

    Sind die Grundsätze, welche über die Nichtbeachtung von Formmängeln in

  • RG, 04.12.1942 - VII 94/42

    Kann der vorkaufsberechtigte Miterbe den Einwand der Arglist erheben, wenn sich

  • BGH, 25.03.1987 - VIII ZR 71/86

    Kündigung des Pachtverhältnisses wegen Zahlungsverzugs des Pächters

    Ob eine derartige Wertung zutreffend ist (vgl. dazu RG JW 1935, 2885; BGH Urteil vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 57/53 = NJW 1954, 425, 426), und ob gegebenenfalls mit der zu Gerichtsprotokoll erklärten Bezugnahme auf den schriftlich angekündigten Klagantrag die für die Kündigung entsprechend § 2 Abs. 2 des Pachtvertrages etwa erforderliche Schriftform gewahrt wäre (vgl. für den Widerruf gemäß § 1 b Abs. 1 AbzG Senatsurteil BGHZ 94, 226, 230), bedarf keiner Entscheidung.
  • BGH, 16.02.1954 - V BLw 60/53

    Bestimmung eines Abkömmlings zum Hoferben

    Gerichtshofs für die Britische Zone (OGHZ 1, 217 = NJW 1949, 62 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48] = MDR 1949, 31 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48]; NJW 1950, 25) und des Bundesgerichtshofs (V ZR 105/52, Urteil vom 14. Juli 1953; VI ZR 57/53, Urteil vom 23. Dezember 1953, S 9 unten der Gründe) sowie auch andere Gerichte (vgl. z.B. OLG Frankfurt/M in MDR 1951, 422; LG Lübeck MDR 1952, 745 [LG Lübeck 21.05.1952 - 1 S 97/52]) und die Rechtslehre (vgl. insbesondere Siebert bei Soergel BGB 8. Aufl Vorbem II, 1 u. 2 vor § 226 sowie § 242 Anm. A, II, 2 u. 4, A, III, 1, C, I, 2, 4 u. 6, C III, 1-4 sowie E, 5; Scholz, NJW 1950, 81) sind dieser Rechtsprechung des Reichsgerichts gefolgt.
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 71/66

    Formmangel beim Mietverlängerungsvertrag

    Daher gilt grundsätzlich auch für sie, daß alle Einzelpunkte, aus denen sich nach dem Willen der Vertragschließenden das Rechtsgeschäft zusammensetzen soll, von der Schriftform gedeckt sein müssen (BGH Urt. v. 23. Dezember 1953 - VI ZR 57/53 = NJW 1954, 425 mit Anm. von Benkard in IM BGB § 566 Nr. 2; BGHZ 42, 333, 338) [BGH 30.06.1964 - V ZR 7/63].

    Vielmehr kommt es darauf an, ob diese Bestimmung nach dem Willen der Parteien für den Gesamtvertrag wesentlich ist und deshalb der Schriftform bedurfte (RGZ 118, 105; 123, 171; RG HRR 1931, 403; BGH Urt. v. 23. Dezember 1953 - VI ZR 57/53 = NJW 1954, 425).

  • BGH, 30.05.1962 - VIII ZR 173/61

    Vertragsschluß bei Übersendung des Mietvertrages - Einwand der

    b) Bei der Auslegung der Vorschrift des § 566 BGB ist zwar auf ihren Sinn und Zweck Bedacht zu nehmen (Staudiger aaO. § 566 Nr. 1) und dabei zu berücksichtigen, daß sie allein deswegen eingeführt worden ist (RGZ 86, 30, 32 ff; BGH Urt. v. 7. Oktober 1953 - VI ZR 20/53 - LM BGB § 566 Nr. 1 und vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 57/53 - NJW 1954, 425 mit weiteren Nachweisen), im dem in den Mietvertrag nach § 571 BGB eintretenden Grundstückserwerber die Möglichkeit zu verschaffen, sich über den Umfang und den Inhalt der auf ihn übergehenden Rechte und Verpflichtungen zuverlässig zu unterrichten.
  • BGH, 19.10.2005 - XII ZR 67/02

    Auslegung einer der Schriftform unterliegenden Vereinbarung

    Zwar kann auch eine mündliche Vereinbarung zur Auslegung dessen herangezogen werden, was in der Vertragsurkunde unvollkommen, aber zumindest andeutungsweise niedergelegt ist, sofern es sich jedenfalls um eine bloße Erläuterung oder Präzisierung des Vertragstextes handelt (vgl. BGH, Urteil vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 57/53 - NJW 1954, 425, 426).
  • BGH, 30.06.1964 - V ZR 7/63

    Mietverlängerungsvertrag

    Hier kann zur Vereinbarung der weiteren Einzelpunkte (auch soweit sie von den Parteien im Einzelfall ebenfalls als maßgeblich gewollt und daher formbedürftig sind; vgl. die Urteile BGH, NJW 1954, 425 und LM BGB § 566 Nr. 6) auch ohne körperliche Beifügung auf Urkunden über den früheren Vertrag Bezug genommen werden, wenn sie von denselben Parteien (nicht etwa nur von Dritten oder überhaupt nicht) in einer dem § 126 BGB entsprechenden Weise hergestellt sind.
  • OLG Düsseldorf, 08.11.2011 - 10 U 130/11

    Schriftformerfordernis des § 550 S. 1 BGB bei Verlängerung des Mietvertrages

    Die Höhe und Fälligkeit des Mietzinses gehört zu den wesentlichen Bestandteilen jedes Mietvertrages und unterliegt deshalb dem Formerfordernis des § 550 BGB (BGH, Urt. v. 23.12.1953 - VI ZR 57/53 = BB 1954, 148 = NJW 1954, 425; Urt. v. 27.3.1968 - VIII ZR 71/66 NJW 1968, 1229 = WPM 1968, 573; Urt. v. 27.2.2002, XII ZR 189/99 und oben aa) mwN.).
  • BGH, 19.12.1956 - V ZR 197/55

    Rechtsmittel

    Das Reichsgericht hat jedoch später in ständiger Rechtsprechung (RGZ 157, 207 [209]; 169, 65 [73]; 170, 203 [205]), der sich der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone (OGHZ 1, 217 = NJW 1949, 62 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48] = MDR 1949, 31 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48]; NJW 1950, 25) und auch der Bundesgerichtshof (V ZR. 105/52, Urteil vom 14. Juli 1953 = Lind-Möhr Nr. 1 zu § 105 PreußAllgBergG; VI ZR 57/53, Urteil vom 23. Dezember 1953 = NJW 1954, 425) angeschlossen haben, den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung gegenüber der Berufung auf die Formnichtigkeit eines Vertrages ganz allgemein anerkannt, wenn es nach den Beziehungen der Parteien und den gesamten Umständen Treu und Glauben widerspreche, die Vertragsansprüche am Formmangel scheitern zu lassen.
  • BGH, 30.09.1958 - VIII ZR 134/57
    2. Den Angriffen, die die Revision gegen diese rechtliche Auffassung des Berufungsgerichts richtet, muß der Erfolg versagt bleiben« Die Annahme, daß die Pormvorschrift des § 566 BGB auch bei Abschluß eines Mietvertrages auf Lebenszeit an wendbar ist, begegnet keinen Bedenken (Planck, BGB 4.Aufl. § 566 Anm.3; Ennecoerus/Lehmann, Lehrbuch 11, 15"Bearbo § 127 II 2 So510; Mittelstein, Die Miete, 4.Aufl" § 26 So157; Niendorff, Mietrecht, 10"Auf1" S 68; Bettermann, MSchG § 1 Nr"58a mit Hinweis auf § 567 Satz 2 BGB; auch Staudinger BGB lloAufl" § 566 Anm.3; a.A. Roquette, Miet recht, 4aAufl. S"94)o Wird ein Grundstück auf Lebenszeit vermietet, so geschieht das in aller Regel mit dem beiderseitigen Willen, daß der Vertrag sich über einen längeren Zeitraum als ein Jabr erstrecken soll" Der Umstand, daß nicht feststeht, um welche Spanne Zeit die Zeitdauer eines Jahres überschritten werden wird, steht der Anwendung des § 566 BGB nicht entgegen« Unter Pormzwang stehen alle Vereinbarungen, die das abzuschließende Geschäft betreffen und aus denen sich nach dem Willen der Parteien der zu schließende Vertrag zusammensetzt; es muß also der gesamte Vertragsinhalt durch die Schriftform gedeokt sein (BGH Urteil vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 57/53 - LM BGB § 566 Nr. 2 = NJW 1954, 425; RGZ 118, 105,108; 123, 171,173)" Daran fehlt es bei der Vereinbarung vom 10. August 1947.
  • BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55

    Italienischer Friedensvertrag. Forderungsverzicht

    Ausgenommen seien Klagen aus vertraglichen oder obligatorischen Beziehungen, die vor dem 1. September 1939 entstanden seien (BB 1954, 148).
  • BGH, 21.01.1958 - VIII ZR 119/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.02.1962 - VIII ZR 206/60
  • BGH, 15.10.1957 - VIII ZR 279/56
  • BGH, 26.02.1962 - VIII ZR 212/60

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 19.12.1953 - VI ZR 330/52   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,354
BGH, 19.12.1953 - VI ZR 330/52 (https://dejure.org/1953,354)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1953 - VI ZR 330/52 (https://dejure.org/1953,354)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1953 - VI ZR 330/52 (https://dejure.org/1953,354)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit eines Kaufvertrages über zwei Wohnräume wegen des Anbietens, Forderns, Leistens oder Entgegennehmens von Baukostenzuschüssen - Nichtigkeit eines Kaufvertrages über Gewerberäume wegen Verstoßes gegen die guten Sitten - Verbot von Preiserhöhungen für Güter und ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 12, 71
  • NJW 1954, 425
  • MDR 1954, 218
  • DB 1954, 152
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 27.01.1954 - VI ZR 309/52

    Preisstopverordnung. Schutzgesetz?

    Wie der Senat in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 19. Dezember 1953 (VI ZR 330/52) entschieden hat, bedeutet es daher auch nach dem Inkrafttreten der Preisfreigabeanordnung eine verbotene Mietpreiserhöhung, wenn für eine Altbauwohnung eine Abstandssumme von dem Mietnachfolger an den bisherigen Mieter gezahlt wird.

    Da die Vereinbarung vom 30. September 1949 L. als Mieter einer Altbauwohnung Verpflichtungen auferlegt, die über die zulässige Höchstmiete hinausgingen, ist sie hiernach gemäss § 134 BGB nichtig (Urteil des erkennenden Senats vom 19. Dezember 1953 - VI ZR 330/52).

  • BGH, 19.11.1957 - VIII ZR 409/56

    Abstandszahlungen an Grundstückseigentümer

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  • BGH, 28.10.1981 - VIII ZR 152/80

    Gültigkeit einer Abstandsvereinbarung

    In dieser Höhe, so führt es aus, sei der von den Parteien geschlossene Kaufvertrag wirksam, im übrigen aber wegen Verstoßes gegen den für preisgebundenen Wohnraum allgemein geltenden § 2 der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen (Preisstop VO) vom 26. November 1936 (RGBl. I 955 = BGBl. III 720 - 5) unwirksam, denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 12, 71 und 18, 325) seien nach dieser Vorschrift Abstandszahlungen als mittelbare Mieterhöhungen auch dann verboten, wenn sie nicht an den Vermieter, sondern an den weichenden Mieter gezahlt würden.

    Eine ausdrückliche Regelung wäre auch deshalb geboten gewesen, weil bis zum Inkrafttreten des Ersten Bundesmietengesetzes trotz der Entscheidung BGHZ 12, 71 sehr umstritten war, ob Abstandszahlungen an den weichenden Mieter der Preisstopverordnung unterlagen (vgl. Senatsurteil vom 22. Dezember 1976 - VIII ZR 221/75 = WM 1977, 345 unter II. 2.; Fischer-Dieskau/Pergande/Wormit, 1. BMG § 29 Anm. 1 und 6) und die bis dahin bestehende Unsicherheit erst durch § 29 Abs. 2 1. BMG beseitigt worden ist.

  • BGH, 26.10.1955 - VI ZR 165/53

    Mietabstandsgeld und Preisstop

    Das ist jedoch entgegen der Ansicht der Revision nicht der Fall, wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 19. Dezember 1953, BGHZ 12, 71, in einem gleichgelagerten Fall bereits entschieden hat.

    Es ist daher nicht erforderlich, auf den Runderlass Nr. 184/37 des Reichskommissars für die Preisbildung vom 12. Dezember 1937 zurückzugreifen, wie es im Urteil vom 19. Dezember 1953, BGHZ 12, 71, geschehen ist.

  • BGH, 27.05.1957 - VII ZR 223/56

    Bürgschaftserklärung durch Telegramm

    Andere Entscheidungen bezeichnen den Formmangel als unbeachtlich, wenn es nach den Beziehungen der Parteien und den gesamten Umständen Treu und Glauben widerspräche, den Vertragsanspruch am Formmangel scheitern zu lassen (RGZ 170, 203 [205]; BGH in NJW 54, 425).
  • BGH, 21.01.1958 - VIII ZR 429/56

    Rechtsmittel

    Das gleiche gilt von dem Runderlaß des Preiskommissars Nr. 184/37 (MtblRfP 1937 Sondernummer vom 15. Dezember 1937), in welchem klargestellt ist, daß nicht nur jede unmittelbare Mietzinssteigerung, sondern auch jede mittelbare Erhöhung der Leistungen des Mieters verboten ist, wie zum Beispiel langfristige bisher nicht übliche Mietvorauszahlungen, Umzugskostenbeihilfen und Abstandszahlungen (BGHZ 12, 71; 18, 325).

    In Abstandsvereinbarungen für preisgebundenen Mietraum hat der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs insbesondere in den Urteilen vom 19. Dezember 1952 - VI ZR 330/52 und vom 26. Oktober 1955 - VI ZR 165/53 (BGHZ 12, 71; 18, 325) grundsätzlich einen Verstoß gegen die Preisbestimmungen erblickt.

  • BGH, 09.07.1969 - V ZR 190/67

    Keine Mietpreisbindung beim Dauerwohnrecht

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  • BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75

    Wirksamkeit eines Möbelübernahmevertrages zwischen dem weichenden und dem neuen

    Obwohl der Bundesgerichtshof in mehreren Entscheidungen (BGHZ 12, 71; 18, 325) diese Frage bejaht hatte, hielt der Gesetzgeber eine ausdrückliche gesetzliche Regelung für geboten.
  • BGH, 07.05.1954 - V ZR 98/53

    Rechtsmittel

    In preisrechtlicher Hinsicht hatte das erste Revisionsurteil (S 15/16) erwogen, in der Gewährung einer Abstandssumme an den abtretenden Pächter könne eine genehmigungspflichtige Pachterhöhung liegen (s. nunmehr das Urteil des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 19. Dezember 1953 - V ZR 330/52, BGHZ 12, 71 = MDR 1954, 218 = NJW 1954, 425; weiter Urteil desselben Senats vom 27. Januar 1954 - VI ZR 309/52 - NJW 1954, 675, ebenfalls zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt).
  • OLG Köln, 04.07.1980 - 20 U 23/80

    Durchführung eines Sozialplans nach Eröffnung des Konkursverfahrens;

    Die Kosten des Berufungsverfahrens können dem Kläger schon jetzt auferlegt werden (vgl. BGHZ 11, 58; 12, 71 [BGH 22.12.1953 - V ZR 6/51] ; Stein-Jonas, 19. Aufl., § 276 ZPO Anm. VI; Baumbach-Lauterbach, 36. Aufl., § 281 ZPO Anm. 4; OLG Hamm in Rpfl 1976, 142).
  • OLG München, 31.03.1965 - 7 U 796/65

    Zuständigkeit des Arbeitsgerichts; Anstellungsvertrag für Filmschaffende;

  • BGH, 20.09.1955 - V ZR 45/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55

    Rechtsmittel

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